U-Werte und G-Werte
Man berechnet den Isolierungswert der Bauteile eines Hauses mit dem sogenannten U-Wert. Beim Neubau gilt für Fenster ein Referenzwert von Uf 1,3 W/(m²K). Hier ist zu beachten, dass der Referenzwert keine Mindestanforderung ist, sondern schlechtere Werte auch durch andere Bauteile mit besseren U-Werten kompensiert werden können.
Bei einer Modernisierung gilt der gleiche U-Wert von Uf 1,3 W/(m²K). Dieser Wert ist hier jedoch eine Mindestanforderung. Wenn Sie nur die Verglasung der alten Fenster austauschen, gilt der U-Wert der Verglasung Ug. Dieser sollte beim Glasaustausch mindestens einen Wert von Ug 1,1 W/(m²K) haben.
Sie bestimmen natürlich selbst ob Sie ein Fenster mit einem oder mehreren Flügeln bevorzugen und Sie das Klappfenster mit oder ohne Sprossen bestellen.
Bei U-Werten gilt, jo kleiner der Wert, des besser die Wärmeisolierung.
Ein anderer Faktor der auch auf die Wärmeeffizienz der Fenster einen Einfluss hat, jedoch nicht in den Deutschen Bauvorschriften vorgeschrieben ist, ist der G-Wert. Der G-Wert beschreibt wie effizient die Wärme der Sonne durch das Fenster transmittiert wird. Hier gilt, jo höher der G-Wert, des mehr Wärme kann das Fenster in das Haus lassen.
Wenn man neue Fenster einbaut, sollte man also zum einen die geltenden Vorschriften einhalten und gleichzeitig Fenster kaufen die auch zukünftig eine gute Wärmeisolierung sichern. Bei Sparfenster stehen wir ihnen gerne jederzeit mit Rat und Tat zur Seite um Ihnen vor dem Fensterkauf zu helfen, die richtigen Produkte zu finden.